Sonntag, 17. April 2016

Weil heute Sonntag ist

... und wir gestern schon viele Stunden lang die Flex geschwungen haben, wollten wir es heute mal leise angehen lassen. Deshalb haben wir uns heute (mal wieder gemeinsam) dem Motor gewidmet.

Die gammeligen Ventildeckel hatte der WG (weltbeste Gatte) bereits am Vortag abgenommen, so dass ich diese schon gestern intensiv mit der Zopfbürste bearbeiten und mit Fertan vor weiterem Rostbefall schützen konnte. 
Das tiefschwarze Öl hatte über Nacht auch reichlich Zeit, aus allen Ecken und Winkeln zu fließen, nachdem wir mit dem Zweitgeborenen den Motor auf Böcke gehoben hatten, um eine arbeitsfreundlichere Höhe zu erreichen.


Nun ist dieser Motor nicht der, welcher eiiiiigentlich ab Werk die Frieda in Bewegung gebracht hat, sondern nur ein 1200er Ersatz, der jetzt erst einmal zur Verfügung steht und läuft - bis sich etwas besseres findet. Darum lassen wir diesem Motor jetzt auch nicht soviel Zuwendung angedeihen, wie man es vielleicht täte, wenn man schon "den richtigen" hätte. Das aber nur am Rande, falls sich einer fragt, warum wir vielleicht nicht das tun, was andere an dieser Stelle tun würden.

Trotzdem wurde er heute aber erst einmal oberflächlich gereinigt und gewienert, damit die vorhandenen Stößelstangenschutzrohre (der WG liebt dieses Wort ;-) ) aus Alu gegen neue
aus Nylon getauscht werden konnten, ohne irgendeine Sauerei im offenen Motor zu machen.


Nachdem die neuen Rohre ordnungsgemäß verbaut waren, konnte das Ventilspiel eingestellt werden, die Deckel wieder drangeklemmt, die neuen (alten) Heizbirnen, der Auspufftopf und die Motorabdeckbleche wieder angeschraubt werden. Der Verteiler hat außerdem noch neue Zündkontakte bekommen. Damit ist der Motor zwar noch nicht hübsch, aber immerhin gewartet und einbaufähig.


Und husch ist der Sonntag auch schon wieder vorbei. :-

Hier geht es weiter.






Den Arsch offen

... hatte unsere Frieda zwischenzeitlich auch.


Das Heckabschlussblech war (genau wie die Endspitzen) 
nämlich ebenfalls völlig marode und musste erneuert werden.


Dazu hat der WG (weltbeste Gatte) wieder einmal mutig die Flex angesetzt 
und den gemeinen Lochfraß weiträumig abgeschnitten.

Irgendwie sieht so ein Käfer ohne Bürzel schon aus, 
als ob er reif für die Presse wäre.


Da es sich bei dem neuen Heckabschlussblech um ein seeehr 
günstiges Ersatzteil aus Brasilien handelt, musste 
der WG - wie in der Artikelbeschreibung angekündigt - seeeehr 
viel nacharbeiten und anpassen. 


Mit viel Geduld und Spucke (und einer Menge selbstgefertigter Papierschablonen)
konnte er das Abschlussblech und die neuen Endspitzen aber doch passgenau einschweißen.


So sieht das nun aus.



Sonntag, 10. April 2016

Verstärkung

Weil der WG so gut in Fahrt war, hat er nach Einbau des 
linken Schwellers gleich mit dem linken hinteren Radhaus weitergemacht.
Ich hatte schon einmal erwähnt, dass Frieda eine Drama Queen ist?

Es half an dieser Stelle jedenfalls wieder einmal nichts,


 die Rostschere (aka Flex) musste her und die Blechkaries beseitigen.


Das zwischenzeitlich bestellte Reparaturblech passte denn auch



wie dafür gemacht, 


so dass der WG auch dieses Teilstück perfekt anpuzzlen 
und sauber einschweißen konnte.


Freitag, 8. April 2016

Nr. 1 ist drin

Mit unendlicher Geduld hat der WG (weltbeste Gatte) am vergangenen Wochenende den ersten Heizkanal eingebaut. Stunden und Aberstunden hat der Beste damit zugebracht, die vielen Ecken und Kanten anzupassen, hinzubiegen und schlussendlich das gesamte Teil anzuschweißen. 
Ich bin begeistert...