Freitag, 25. März 2016

Gerettet

Auch wenn Frieda manchmal echt nicht nett zu uns ist,
hat sie mitunter die eine oder andere 
positive Überraschung für uns parat.

Bislang dachen wir nämlich, dass Friedas Türen nicht mehr so das Gelbe vom Ei wären, 
aaaaaber bei der Fahrertür hat der weltbeste Gatte (WG) wieder einmal alles gegeben und sie durch fleißige Schweißarbeit mit unzähligen Vorarbeiten retten können. 




Die Tür muss jetzt nur noch ab zum Lackierer 
zum Beilackieren und dann ist die auch schon wieder schön.



Mittwoch, 23. März 2016

Frieda ist eine Dramaqueen

Ständig wiegt sie einen in Sicherheit, um bei genauerem Hinsehen Abgründe zu öffnen.

Die neuesten Abgründe führten den weltbesten Gatten (WG) 
an die fahrerseitige Bodenblechkante.


Sah diese bei bloßer Betrachtung so aus, als sei sie geeignet für die Aufnahme der neuen Wärmekanäle samt Schweller, wurde der WG ganz schnell eines besseren belehrt.
Also musste der Arme wieder zur großen Rostschere (aka Flex) greifen und großräumig abtrennen.



Gut, dass wir in weiser Voraussicht die Bodenbleche beim Bugwelder bestellt hatten und der WG somit fluchs Ersatz anbringen kann.




Sonntag, 20. März 2016

Mädchenkram



Weil die Frieda erstens nun mal eine Frieda und kein Frieder ist
und zweitens Sonntag ist ( und kein Lärm gemacht werden darf ), 
habe ich heute ein wenig Mädchenkram zum Aufhübschen gefertigt.


Frau soll schließlich den Spaß an der Sache behalten. 
Da muss auch was für´s Herz dabei sein. 


Samstag, 19. März 2016

Alles muss neu

Nur um besser arbeiten zu können, 
haben wir "mal eben" den Motor rausgenommen.


Soweit, so gut. Erstmal nichts, was einen zu Tode erschreckt.
Schließlich ist Frieda damit noch einwandfrei 
durch den Garten getuckert.


Die Heizbirnen allerdings sehen nicht mehr so prickelnd aus 
und müssen ersetzt werden. 
Ein weiteres Häkchen auf meiner Einkaufsliste.


Wenigstens sieht die Kupplung sehr vielversprechend aus.


Weiter geht es, wenn die Ersatzteile eingetrudelt sind.





Freitag, 18. März 2016

Bilder des Grauens

Nach einer lustigen kleinen Probefahrt zum Wenden durch den Garten,



konnten wir die Reifen abnehmen, 
die hinteren Kotflügel abmontieren, 
Friedas Hintern in die Höhe schwingen und 
etwas desillusioniert auf die Radläufe blicken.


Endspitze hinten links

Endspitze hinten rechts

Keine Ahnung, wie dieses Reparaturblech heißt, aber es muss auch her.


ehemals Wagenheberaufnahme

Lochfraß

Hatten wir bislang angenommen, Frieda sei nur vorne pfui und hinten hui, 
wurden wir nun eines Besseren belehrt.

Da hilft wohl alles nichts; da muss wieder ein großer Einkaufswagen vom Bugwelder her. 
Und wir brauchen definitiv viel mehr Urlaub, bevor die Frieda auf die Straße kommt.





Lackierarbeiten I

Der weltbeste Schraubergatte hat am Donnerstag das wunderfeine Wetter
ebenfalls nutzen können und erst einmal alle verfügbaren Öffnungen
von Friedas Behausung geöffnet, um dann erfolgreich den
Vorderbau und die Heizkanäle zu lackieren.







So frisch und glänzend mag ich das Zenitblau von Frieda noch viel lieber. 





Donnerstag, 17. März 2016

Rost, soweit das Auge blickt



Dass ich hier aussehe wie Sebulba, hat einen guten Grund, denn merke:
Entrostungsarbeiten ohne Schutzmaske gehen schwer auf die Atmung.


 Rost hatten die Bodenplatten reichlich angesetzt im Laufe der vergangenen 49 Jahre.
Drum frisch ans Werk und gefährlich die Topfbürste angesetzt.


Wie man sieht, hat sich auch diese Arbeit gelohnt.

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Sonntag, 13. März 2016

Weiter geht´s (Schweißarbeit II )

Nach einer kurzen Zwangspause, bedingt durch privates Amusement in Südtirol und anschließendem Arbeitseinsatz in Doppel-D, konnten wir uns an diesem Wochenende endlich wieder unserer Frieda widmen. Der Mai (und somit das Maikäfertreffen) rücken immer näher und Frieda steht noch nicht einmal auf eigenen Rädern. Es muss was passieren. Die Zeit drängt.

Also wurde gestern erst einmal die zwischenzeitlich überarbeitete Vorderachse angebracht.
Hört sich schwer an, war es auch - zumindest gewichtig.




Danach sollten die vorderen Endspitzen angepasst und eingeschweißt werden. Dazu musste der weltbeste Gatte allerdings erst jede Menge Anpassarbeiten leisten. Zuallererst hat er dazu die Beule am Griff des Kofferraums ausgebeult, damit der Deckel wieder bündig schließen kann.


Soweit, so schön. Jetzt fing die eigentliche Arbeit aber erst richtig an. 
Um die Endspitzen auch wirklich passgenau anbringen zu können, musste er die Kotflügel und die weiteren Vorderbauteile wie z.B. die Frontschürze und die Reserveradwanne anbringen und einzeln in Form bringen, alles wieder abnehmen, locker anpunkten, Maß nehmen und mutig weiterschweißen. 
Meinen Respekt hat er. Das Resultat überzeugt.



Was hier im Filmchen so locker flockig in 60 sec. abgehandelt wird, waren im wahren Leben geschmeidige 5 Stunden Arbeit.