Nach einer kurzen Zwangspause, bedingt durch privates Amusement in Südtirol und anschließendem Arbeitseinsatz in Doppel-D, konnten wir uns an diesem Wochenende endlich wieder unserer Frieda widmen. Der Mai (und somit das Maikäfertreffen) rücken immer näher und Frieda steht noch nicht einmal auf eigenen Rädern. Es muss was passieren. Die Zeit drängt.
Also wurde gestern erst einmal die zwischenzeitlich überarbeitete Vorderachse angebracht.
Hört sich schwer an, war es auch - zumindest gewichtig.
Danach sollten die vorderen Endspitzen angepasst und eingeschweißt werden. Dazu musste der weltbeste Gatte allerdings erst jede Menge Anpassarbeiten leisten. Zuallererst hat er dazu die Beule am Griff des Kofferraums ausgebeult, damit der Deckel wieder bündig schließen kann.
Soweit, so schön. Jetzt fing die eigentliche Arbeit aber erst richtig an.
Um die Endspitzen auch wirklich passgenau anbringen zu können, musste er die Kotflügel und die weiteren Vorderbauteile wie z.B. die Frontschürze und die Reserveradwanne anbringen und einzeln in Form bringen, alles wieder abnehmen, locker anpunkten, Maß nehmen und mutig weiterschweißen.
Meinen Respekt hat er. Das Resultat überzeugt.
Was hier im Filmchen so locker flockig in 60 sec. abgehandelt wird, waren im wahren Leben geschmeidige 5 Stunden Arbeit.