Montag, 25. Januar 2016

Funkenflug

Diesmal ohne große Worte, denn hier war ausschließlich der Gatte mit dem Trennjäger aka der Flex am Werk.


Es wurde geflext, was das Zeug hielt und die Frieda ratzfatz von ihrer Reserveradwanne befreit.
Da darf der Meister auch schon mal zufrieden in die Kamera grinsen:



Sonntag, 24. Januar 2016

Eine große Einkaufstüte

... hätten wir am letzten Wochenende  beim Winter-Käfer-Treffen in Herford brauchen können.
So mussten wir all unsere erworbenen Schätze bei Salz und Schnee auf den Straßen mit der grünen Minna nach Hause karren.

Der bei Bugwelder bestellte Rest kam zum Glück gestern per Postpaket. Unglaubliche 30kg Blechteile musste der arme Postbote alleine bis an die Haustür schleppen. Aber nun kann es weitergehen und der weltbeste Gatte mit der Rostschere (aka Flex) zur Tat schreiten.



Mittwoch, 13. Januar 2016

Die Vorderachse muss raus



In der Arbeitsanweisung liest es sich so lapidar:
  • Kraftstoffschlauch abziehen und verschließen; Kraftstoffbehälter ausbauen
  • Bremsschläuche abziehen und verschließen
  • Tachometerwelle aus dem Achsschenkel des linken Vorderrades herausziehen
  • Lenkungsdämpfer vom Bügel am Vorderachskörper abziehen
  • Spurstangenköpfe der langen Spurstange entsichern, Muttern abschrauben, Köpfe herausdrücken und Spurstange abnehmen
  • Rangierheber ansetzen; Befestigungsschraube ausschrauben, Achse absenken; fertig!
Es könnte alles so einfach sein.
Isses aber nich...


Den Tank hatte der weltbeste Gatte bereits vorgestern allein ausgebaut - soweit, so schön.
Die Bremsschläuche abzuziehen war an und für sich jetzt auch nicht so das Problem. Problematisch ist nur die ätzende Bremsflüssigkeit, die man tunlichst vorher separiert. Wir haben diese mit einer großen Spritze aus dem Behälter gesaugt und in einem Glas sicher in der "Werkstattecke" verstaut. Die Schläuche haben trotzdem noch ganz schön herumgeferkelt.

Die Tachowelle entpuppte sich ebenfalls als sehr störrisch, weil sich ihr Kunststoffmantel in der Radnabe verkeilt hat. Aber gut. Passiert ist gewesen und schlussendlich war  die Tachometerwelle nach einer guten halben Stunde draußen. 

"Wer gut sprüht, der gut schraubt" hieß es dann auch bei den Schrauben vom Lenkungsdämpfer. Aber auch diese ließen sich mit ein wenig Zusprache lösen.
Richtig lustig wurde es dann bei den Spurstangen. Die brauchten erst massive Schläge auf die Köpfe, bevor die auch nur im Entferntesten daran dachten, sich entfernen zu lassen.

Zu guter Letzt haben wir die Achse dann mit vereinten Kräften  und ohne Rangierheber abgenommen.